recostal® KEYBOARD KB
Bei der Herstellung von Hallenböden werden oft Kompromisse gemacht, die Folgeschäden hercolumn name="vor"rufen können und deren Beseitigung dann hohe Kosten verursachen. Eine gängige Verfahrensweise ist der nachträgliche Fugenschnitt. Durch das Einschneiden wird der Betonquerschnitt geschwächt, wobei gleichzeitig auch die obere Bewehrungslage durchtrennt werden soll. Bei schachbrettartig angelegten Fugenschnitten können
sich dann die Betonflächen während des Schwindprozesses entspannen. Rissbildungen entstehen dabei gezielt im Bereich der Fugenschnitte. Wurde dort auf den Einbau von Dollen verzichtet, so ist bei entsprechendem Staplerverkehr das Risiko einer Schadensbildung nicht unerheblich. Die ständig auf die Fugenränder wirkenden Radlasten bringen auf Dauer Bewegung in die Plattenränder, die durch den entstandenen Riss untereinander keine Lastverteilung mehr übernehmen können. Im Extremfall ist eine aufwändige Sanierung mit nachträglichem Einbau von Dollen erforderlich. Hier bietet das recostal−keyboard eine Lösung. Anstelle des Fugenschnittes wird ein Fugenprofil eingebaut, das die obere Bewehrungslage unterbricht
und einen kontrollierten Sollriss entlang des Profils auslöst. Durch die trapezförmige Verzahnung werden Querkräfte im Fugenbereich lastverteilend übertragen. Bei sehr hoher dynamischer Belastung kann das re costal−keyboard auch mit zusätzlichen Querkraftdollen ausgestattet werden.
Die Montage des Fugenprofils ist denkbar einfach. Durch column name="vor"handene Lochungen werden in Abständen von ca. 60 cm zunächst Fixierstäbe in den Untergrund geschlagen. Die anschließende Höhenjustierung erfolgt durch einfache Keilklemmung. Die 3 m langen Metallprofile sind an den Enden
zusammensteckbar. Den oberen Profilabschluss bildet ein Kunststoffprofil, wobei man zwischenzwei entfernbaren und einem nicht entfernbaren Profil wählen kann. Die Kunststoffprofile werden nach erfolgter Montage des keyboards durchlaufend aufgesetzt. Bei den entfernbaren Profilen entsteht eine Fugennut, die in der Regel nach Abklingen des Schwindprozesses versiegelt wird.
Einsatzgebiet: verzahnte Trennfugen Bauteile: Sohlplatten/Fahrbahnplatten Durch Einbau des recostal keyboards entsteht in der Betonplatte ein planmäßiger Sollriss. Die Aufnahme der Querkräfte erfolgt bei mittlerer Beanspruchung über die Verzahnung und bei hoher Beanspruchung über eine mögliche zusätzliche Verdollung. Nachträgliche Fugenschnitte entfallen.
Montage:
1. Keyboard−Profile mit Fixierstäben positionieren und mit Keilklemmung in der Höhe justieren. 2. Durchlaufendes Kunststoff−Fugenprofil auf die obere Kante des Keyboards stecken. 3. Betonieren. Beim Betonieren ist der erste Beton in voller Bauteilhöhe direkt über dem Profil einzubringen. Dadurch wird das Profil unverschieb lich in der ausgerichteten Lage gehalten
Artikelbezeichnung
Verp.-Einh.
Art.-Nr.
Menge
recostal® KEYBOARD XL
Einsatzgebiet: verzahnte Trennfugen Bauteile: Sohlplatten/Fahrbahnplatten Das Keyboard XL Profil wird bei der Herstellung von Hallenböden zur Abschalung von Schwindfelder eingesetzt. Anstelle eines nachträglichen Fugenschnittes erfolgt die Rissbildung planmäßig entlang des Profils. Durch die Trapezprofilierung entsteht eine Verzahnung der Platten untereinander. Bei höherer Beanspruchung kann eine zusätzliche Verdollung angeordnet werden. Elementlänge 3,00m
Artikelbezeichnung
Verp.-Einh.
Art.-Nr.
Menge
recostal® KEYBOARD XLV mit Stahlkantenschutz
Einsatzgebiet: verzahnte Trennfugen Bauteile: Sohlplatten/Fahrbahnplatten In Industriehallen mit Staplerverkehr sind die Trennfugen column name="vor" Kantenausbrüchen besonders gefährdet .
Montage:
Die Montage des Keyboard XLV erfolgt mit Standschuhen, die mit Erdankern oder Betonpatzen gegen Verschieben gesichert werden. Die Höhenjustierung erfolgt mit Stellschrauben.
Artikelbezeichnung
Verp.-Einh.
Art.-Nr.
Menge
recostal® KEYBOARD Zubehör
Befestigungs− und Ergänzungsprogram zu den recostal Keyboard−Profilen